Kapitel 18
Lena fiel nicht zu Boden, sondern wurde von jemandem aufgefangen.

Es war nicht Otto, der sie hielt, sondern Lukas. Als sie ihren Kopf hob, erblickte sie Otto nicht weit entfernt, wie er mit einem kalten Blick ihr Stürzen beobachtete. In seinen Augen war keinerlei Besorgnis zu erkennen, nur völlige Gleichgültigkeit.

Es war keine Überraschung. In seinen Augen konnte niemand wirklich stolpern. Er würde sicher glauben, sie spiele wieder ein Theaterstück.

Er hegte nur noch Hass für sich selbst. Wie konnte er sich da noch um sie kümmern?

Stattdessen fragte Lukas besorgt: „Geht es Ihnen gut, Frau Welfen?“

„Es geht schon, nur ein wenig niedriger Blutzucker“, antwortete Lena mit einem selbstironischen Lächeln, bevor sie sich aufraffte und hinter Otto herging.

Die ganze Nacht hatte es geschneit, der Hof war von einer dicken Schneeschicht bedeckt. Die Dienstboten des alten Anwesens schienen verschwunden zu sein, und niemand kümmerte sich um den Schnee im Garten. Lena war schon nach kurzer
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