Lenas schlanke Knöchel fühlten sich in Ottos Händen an wie zerbrechliche Schmetterlingsflügel, die er mühelos zerdrücken konnte.
Otto beugte sich vor und näherte sich ihr langsam.
Das verängstigte, kleine Gesicht der Frau spiegelte sich in seinen dunklen Augen, und ihre Ablehnung entfachte das letzte Feuer in seinem Inneren.
Lenas Herz hämmerte, und vor Entsetzen und Wut schrie sie: „Fass mich nicht mit deinen Händen an, die andere berührt haben! Nimm deine schmutzigen Hände weg!“
In der nächsten Sekunde verschloss Otto ihre Lippen und blockierte jedes Wort, das sie zu sagen versuchte.
Lena starrte in seine dunklen Augen und schüttelte verzweifelt den Kopf, um sich seiner Kontrolle zu entziehen.
Ottos Hand fuhr durch ihren Nacken und ergriff ihren Hinterkopf fest, sodass sie gezwungen wurde, ihren Kopf nach oben zu neigen und diesen bestrafenden Kuss anzunehmen.
Der kalte, raue Atem drang weiter in ihren Mund. Der Gedanke, dass seine Lippen Isabella geküsst haben könnten, machte