Felix hielt inne und sagte reflexartig: „Aber jedes Mal, wenn du im Blumenladen warst, hast du genau diese Blumen gekauft.“

Marie wandte den Blick ab. Wahrscheinlich hatte er längst vergessen, dass er ihr damals bei seinem Liebesgeständnis Juliet-Rosen geschenkt hatte.

Aber das spielte keine Rolle mehr. Wenn er sogar ihre Beziehung verraten konnte, war es kaum verwunderlich, dass ihm solche Kleinigkeiten egal waren.

„Das war früher.“

Marie ging an ihm vorbei direkt ins Schlafzimmer. Sie spürte, wie Felix’ Blick an ihr haftete, aber es kümmerte sie nicht mehr, ob er sich durch ihre Worte verletzt oder enttäuscht fühlte.

Als sie sich umgezogen hatte und wieder nach unten ging, hatte Frau Helga bereits das Abendessen auf den Tisch gestellt.

„Herr und Frau Weber, das Essen ist fertig.“

Marie nickte kurz, setzte sich an den Tisch und begann zu essen, ohne Felix eines Blickes zu würdigen.

Felix runzelte die Stirn, sagte aber nichts und setzte sich ihr gegenüber.

Frau Helga bemerkte