Seine scheinbar beiläufigen Worte ließen Nina das Blut in den Adern gefrieren.
Sie wusste genau, dass Felix die Mittel und Macht hatte, seine Drohungen wahrzumachen, und dass die Laudi-Familie keine Chance hätte, sich dagegen zu wehren.
Langsam hob sie die Hand und schlug sich selbst mit aller Kraft ins Gesicht.
„Klatsch!“
„Weiter.“
Am Anfang spürte sie noch den Schmerz auf ihrer Haut, doch nach einigen weiteren Schlägen waren ihre Wangen völlig taub, und sie schlug sich mechanisch immer wieder ins Gesicht.
Es war unklar, wie lange es dauerte oder wie oft sie sich selbst geschlagen hatte. Als Nina das Gefühl hatte, sie würde jeden Moment das Bewusstsein verlieren, stand Felix plötzlich auf und trat vor sie.
Er sah auf sie herab, als wäre sie nichts weiter als ein Wurm unter seinen Füßen.
„Frau Laudi, ich hoffe, dass du aus diesem Vorfall eine Lehre ziehst. Wenn du meine Frau das nächste Mal siehst, mache einen großen Bogen um sie. Sonst werde ich nicht so nachsichtig sein wie he