Lena hatte sich besonders geschminkt, um etwas mehr Farbe in ihr blasses Gesicht zu bringen.
Sie blickte aus dem Fenster auf den heftig wirbelnden Schneefall und wickelte sich in dicke Kleidung, fast wie ein Zongzi.
Nach der Chemotherapie war ihr Körper schwächer geworden, fast wie ein zerbrechliches Porzellankunstwerk. Ihr Immunsystem war viel anfälliger als das eines gesunden Menschen.
Deshalb musste sie alle zwei Tage eine Blutuntersuchung machen lassen, um das Verhältnis der roten und weißen Blutkörperchen zu überprüfen. Wenn der Wert unter eine bestimmte Grenze fiel, war eine medikamentöse Intervention erforderlich.
Andernfalls könnte eine zu niedrige Immunität bei Fieber lebensgefährlich werden, und Lena konnte es sich nicht leisten, nachlässig zu sein. In Anbetracht des kalten Wetters entschied sie sich, mehr auf Wärme als auf Mode zu achten.
Sie strich sanft über ihr dünner werdendes Haar am Hinterkopf und setzte vorsichtig eine schwarze Wollmütze auf.
Jonas war natürl