Kapitel 8
Felix griff abrupt zum Handy, starrte auf die Nachricht und seine Augen verdunkelten sich.

Jedes Mal, wenn er mit Mia geschlafen hatte, hatte er Schutzmaßnahmen ergriffen. Entweder log sie ihn an, oder sie hatte absichtlich mit den Kondomen manipuliert.

Egal, welche Möglichkeit zutraf – beides überschritt seine Grenzen.

Er rief sie direkt an. „Wo bist du jetzt?“

Mia spürte die kalte Wut in seinem Tonfall und ein Gefühl der Bitterkeit stieg in ihr auf.

„Herr Schneider, ich bin schwanger. Freust du dich denn gar nicht?“

Felix lachte kalt. „Bist du dir sicher, dass du schwanger bist? Und dass es von mir ist?“

„Ich hatte nur dich, Felix. Wenn du nicht sicher weißt, dass es deins ist, wer sonst?“

Ihr Ton war vorwurfsvoll und leicht gekränkt, doch Felix fühlte nichts als Unmut.

„Dann lass es abtreiben.“

Für ihn war klar: Nur Marie durfte sein Kind bekommen, niemand sonst. Frauen wie Mia, die sich ihm regelrecht aufdrängten, hatten für ihn keinen Stellenwert.

„Nein, das ist unser K
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