„Bring sie ins Krankenhaus.“
Felix' Gesichtsausdruck blieb kalt, und sein Blick, der auf Mia gerichtet war, zeigte keinerlei Spur von Wärme.
Von diesem Blick durchbohrt, fühlte Mia nur noch Verzweiflung und Schmerz. Tränen rannen über ihre Wangen.
„Herr Schneider, ich liebe Sie wirklich. Warum kann Frau Weber mich und mein Kind nicht akzeptieren?“
Felix' Augen zeigten nichts als Abscheu. „Du bist nur eine Geliebte. Was gibt dir das Recht, dich mit ihr zu vergleichen?“
Mias Gesicht wurde rot vor Scham, und sie sprach mit zitternder Stimme: „Haben Sie mich in der Zeit, in der wir zusammen waren, je geliebt – auch nur ein kleines bisschen?“
Ein spöttisches Lächeln erschien auf Felix' Lippen. „Hast du jemals gesehen, dass jemand sich in eine Prostituierte verliebt?“
Er hatte Mia nie ernst genommen. Ihre Beziehung war nichts weiter als ein Spiel – sie hatte ihn verführt, und im Bett war sie willig und hemmungslos. Für ihn war Liebe klar von Lust getrennt.
Mias Gesicht verlor jede Far