Marie's Hand klammerte sich unbewusst an die Autotür, ihre Fingerspitzen wurden weiß vor Anspannung.
Sie biss sich auf die Unterlippe, senkte den Blick und sagte leise: „In Ordnung, es tut mir leid, dass ich Ihnen Umstände mache.“
In dem Moment, als sie die Tür schloss, fuhr der schwarze Maybach an.
Anhand von Lukas' Verhalten war ihr klar, dass er sie wohl nicht mochte.
Lukas war von Natur aus distanziert, und ihre wenigen Begegnungen waren alles andere als angenehm verlaufen. Es war also nicht verwunderlich, dass er ihr gegenüber Abneigung zeigte.
Marie drehte sich um und ging langsam in Richtung des Wohnkomplexes. Schon bald verschwand ihre Gestalt im Treppenhaus des Gebäudes.
Im schwarzen Maybach.
Im Wagen herrschte Stille. Simon hatte den Kopf gesenkt und wagte es nicht, etwas zu sagen, während von Lukas eine kühle Aura ausging.
Er hatte gedacht, dass Lukas, da Marie die Frau seines Neffen war, ihr etwas entgegenkommen würde. Doch allein die Tatsache, dass er sie angewiesen