Kapitel 10
Draußen heulte der Wind heftig, und Helena legte ihre blassen, schmalen Hände auf ihren Unterbauch, ihre Augen leer und starr.

Leonhard hatte ihr gesagt, dass der Arzt festgestellt hatte, dass sie schwanger war!

Dieses Kind kam wirklich zu einem ganz unpassenden Zeitpunkt.

Helga sah Helena an, deren Augen keinen Funken Lebenswillen mehr zeigten, und fasste einen festen Entschloss.

„Helena.“

Helena schien lange zu brauchen, um aus ihrer Starre zu erwachen. Sie drehte den Kopf und blickte auf Helga. „Helga.“

Helga hatte tränennasse Augen, ihre alte Hand strich sanft über die verstreuten Haare an Helenas Schläfe. „Helena, ich habe keine eigenen Kinder. Ich habe dich immer wie meine leibliche Tochter behandelt.“

„Ich verlange nicht, dass du reich und berühmt wirst. Ich wünsche mir nur, dass du gesund und am Leben bleibst.“

„Wenn meine einzige Tochter sterben muss, wie könnte eine Mutter dann weiterleben?“

Helenas Augen verengten sich, als sie sah, wie Helga ein kle
Sigue leyendo este libro gratis
Escanea el código para descargar la APP
Explora y lee buenas novelas sin costo
Miles de novelas gratis en BueNovela. ¡Descarga y lee en cualquier momento!
Lee libros gratis en la app
Escanea el código para leer en la APP