Samuel schüttelte hastig den Kopf. „Nein... Das war nur ein Scherz. Frau Klein, Sie sind großzügig... Bitte seien Sie nicht nachtragend...“
Während er sprach, begann Samuel, sich selbst zu ohrfeigen.
Mia sah ihn mit eisigem Blick an, ohne auch nur die geringste Regung in ihren Augen zu zeigen.
Erst als Samuels Gesicht vor Schmerz rot anlief, zog Mia ruhig ihr Bein zurück, drehte sich um und verließ wortlos den Raum.
Samuels ängstlicher Blick verwandelte sich blitzschnell in einen hasserfüllten. Er starrte auf ihren Rücken und schwor sich, dass er sich an diesen Vorfall erinnern würde. Auf keinen Fall würde er Mia ungestraft davonkommen lassen!
Als Mia das Gebäude verließ, drehte auch Philipp sich um und ging nach oben.
Sein Gesicht war ausdruckslos, aber tief in seinem Inneren keimten Zweifel an Mia auf. Vielleicht sollte er Leo bitten, mehr über sie herauszufinden.
Sein bisheriges Wissen über Mia war begrenzt. Sie war die seit sechzehn Jahren vermisste Tochter der Familie Klein