(James’ Sicht)’
Morgen jährte sich Stephanies Todestag zum sechsten Mal. Alles und nichts hatte sich verändert.
Ich dachte noch jeden einzelnen Tag an Stephanie. Ihr wunderschönes Lächeln. Ihr Lachen. Die Freundlichkeit, die sie den Rudelmitgliedern entgegenbrachte. Die Leidenschaft, die sie in ihr Luna-Training steckte.
Stephanie wäre eine fantastische und starke Luna gewesen. Wäre Stephanie am Leben geblieben, wären wir jetzt glücklich verheiratet gewesen. Wir hätten wahrscheinlich schon mindestens zwei süße Welpen gehabt, die von zwei liebevollen Großelternpaaren verwöhnt worden wären. Gemeinsam hätten Stephanie und ich das West-Mountain-Rudel zu neuen Höhen geführt.
Natürlich war Stephanie nicht mehr hier. Und ohne Stephanie … Nun, ohne Stephanie war ich nur ein Bruchteil des Mannes, der ich einmal war, und nur ein Bruchteil des Wolfs.
Ohne Stephanie war ich nicht einmal Alpha.
In unserer Welt übernahmen die meisten Alpha-Erben das Rudel zwischen 25 und 30 Jahren. Diese Zeits