Kapitel 15
Ich keuchte verzweifelt, atmete tief ein, während meine Lungen wie zerrissen schmerzten. Als ich endlich diesen Schmerz überwunden hatte, hob ich den Blick und sah den Mann vor mir, völlig durchnässt, seine männliche Anziehungskraft strahlte aus, als stünde er für ein Fotoshooting bereit.

Ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten, all die Verletzungen verwandelten sich in Schläge gegen ihn.

Er packte meine Hände, ignorierte mein Strampeln und begann, meine Kleider auszuziehen.

„Ob wir weiterhin zusammen leben, das entscheide immer noch ich. Ob ich mit dir ins Bett gehe, das steht nicht zur Diskussion!“

Er hielt mich am Hinterkopf fest, drückte sich wieder auf mich und begann, meine Lippen hastig zu küssen.

Meine Lippen schmerzten und waren taub, ich spürte nichts mehr, außer den unaufhaltsamen Strom der Tränen.

Er wollte mir nur eines zeigen: Meine Kämpfe, meine Bemühungen, mein Leben, all das hatte keinen Einfluss auf ihn. Er wollte mir zeigen, dass ich von ihm abhängig war. Er
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