Theresa lehnte in den Armen eines anderen Mannes.
Die beiden standen einander nah, ihre Blicke trafen sich auf eine Weise, die Vertrautheit ausstrahlte.
Alexanders Stirn legte sich augenblicklich in tiefe Falten, seine ohnehin kühle Miene wurde noch frostiger. Mit scharfem Blick fixierte er die beiden, die sich gerade umarmten.
In Alexanders Erinnerung hatte Theresa kaum männliche Freunde, zumindest hatte er nie einen gesehen.
Dass plötzlich ein Mann auftauchte, hinterließ in Alexander ein unangenehmes Gefühl, als läge ein schwerer Stein auf seiner Brust. Er beschleunigte unwillkürlich seine Schritte.
Theresa, die durch den plötzlichen Vorfall noch erschrocken war, brauchte einen Moment, um sich zu fassen. Als ihr bewusst wurde, dass die Nähe zwischen ihr und Niklas unpassend war, löste sie sich schnell aus seiner Umarmung.
„Alles in Ordnung? Bist du verletzt?“, fragte Niklas besorgt.
„Mir geht es gut, danke dir“, erwiderte Theresa höflich und lächelte ihn an.
„