Es war neun Uhr abends.Der Herbstwind wehte, und die Blätter, die vom Baum fielen, wurden von der Brise erfasst und hinterließen ein sanftes Rascheln auf dem Boden.Anna stieg aus dem Taxi, und ein kalter Luftzug ließ sie unwillkürlich zusammenzucken.Mit ihrer Tasche in der Hand ging sie schnellen Schrittes auf das Tor des Bauer-Haus zu.Im schwachen Dämmerlicht trug sie ein rotes, schulterfreies Kleid, das sowohl verführerisch als auch stilvoll wirkte.Am Morgen hatte sie noch ein einfaches Hemd und bequeme Hosen getragen.Dass sie sich absichtlich so gekleidet hatte, um einem anderen Mann zu gefallen, ließ Felix' Finger unwillkürlich fester um den Griff des Sofas krampfen.Als Anna ihre Schuhe an der Garderobe wechselte, bemerkte sie erst jetzt, dass Felix auf dem Sofa im Wohnzimmer saß.Er trug ein schwarzes Hemd, das seine kühle, fast düstere Ausstrahlung noch verstärkte.Sein Gesicht war wie immer kalt und ausdruckslos, und sie wagte es nicht, ihn länger anzusehen.Nac
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