Es fühlte sich an, als würde ich in den Wolken treiben, der Wind schien sanft und meine Atmung viel freier als in dem dunklen Raum zuvor.
Ich schlief tief und fest, doch plötzlich stieß mein Kopf gegen etwas Hartes. Es tat nicht weh, aber es reichte aus, um mich leicht zu wecken.
Aber nur leicht. Ich schloss schnell wieder die Augen, doch dann spürte ich, wie jemand mir ins Gesicht griff.
Ich schlug mit meiner schwachen Hand umher und murmelte unbewusst:
„Simon, Simon, bitte, zur Arbeit.“
Plötzlich schmerzte mein Gesicht, und eine Kälte durchzog meinen Körper, sodass ich vor Kälte erschauerte.
„Anna, öffne deine Augen und sieh, wer ich bin!“
Als ich die Augen öffnete, war Sebastian vor mir. Wann er dort gewesen war, wusste ich nicht, doch seine tiefschwarzen Augen starrten mich an. Sie waren ruhig, aber auch voller Glut, wie ein Traum.
„Ehemann?“
Ich streckte die Hand aus, um seinen Nacken zu umarmen, rief immer wieder seinen Namen.
„Ehemann, Ehemann, Simon ist so böse, hilf