Kapitel 8
Rowan

Ich sah genau den Moment, in dem sie ihre Emotionen abschaltete. Der warme Ausdruck, den sie vor ein paar Sekunden noch hatte, wurde kalt. Diese plötzliche Kälte ließ auch mich frösteln.

„Was machst du hier?“, fragte Ava monoton, während ich mich an ihr vorbei in ihr Haus drängte.

Es war, als würde sie mit einem Fremden sprechen. Als wäre ich nichts weiter als ein Staubkorn. Ich starrte sie an und fand keine Worte. Ich hatte fast ein Jahrzehnt mit dieser Frau gelebt, und doch fiel mir jetzt nichts ein, was ich sagen könnte.

Mein Blick fiel auf ihre Hand, die immer noch in der Schlinge lag. Ich war gekommen, um nach ihr zu sehen – und um Noah abzuholen. Es war Wochenende, also war es meine Zeit mit ihm.

Ich erinnerte mich an den Mann, den ich das Haus hatte verlassen sehen, und meine Stirn legte sich in Falten. Er musste der Grund für ihr Lächeln gewesen sein. Diese Erkenntnis ließ meinen Kiefer anspannen.

„Was hat er hier gemacht?“, fragte ich, anstatt ihre Frage zu beantwo
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