Es war jetzt eine Woche her, seit Noah weggegangen war, und ich fand keinen Rhythmus, um mein Leben ohne ihn zu leben. Das war die längste Zeit, die wir getrennt waren, und ich schämte mich nicht zuzugeben, dass ich nicht gut damit umging.

Noah war mein Anker, und ohne ihn fühlte ich mich ein wenig verloren. Wie ein Schiffswrack, das ziellos auf dem Meer trieb. Jeden Tag wartete ich sehnsüchtig auf seine Anrufe, denn sie waren es, die mich beruhigten. Diese Anrufe und seine süße Stimme gaben mir Halt.

Seit dem Tag am Flughafen hatte ich nichts mehr von Rowan gehört. Ein Teil meines Herzens sehnte sich immer noch nach ihm, aber ich wusste, dass es so besser war. Es gab keine Zukunft für uns, und ich konnte nicht weiter mit einem Mann leben, der mich nicht liebte.

Bisher war alles ruhig. Nicht, dass irgendjemand versucht hätte, mich auf dem Laufenden zu halten. Da es keine weiteren Schießereien oder Todesfälle gegeben hatte, ging ich davon aus, dass diese Kriminellen untergetaucht war